Die lateinische Bezeichnung Hylobates bedeutet etwa so viel wie „Baumwanderer“ – ein angemessener Name für diesen kleinen Primaten, der ausschließlich in der Höhe zu Hause ist. Wie die meisten Primaten ist er somit ein ausgezeichneter Kletterkünstler, der sich mit seinen langen Armen gekonnt von Ast zu Ast hangelt.
Gibbons sind besonders für ihre Geschwindigkeit bekannt, wobei die Tiere ihre Arme wie kleine Haken nutzen, um sich bis zu 9 Meter von einem Ast zum nächsten zu schwingen.
Die Gibbon-Populationen sind in den letzten 50 Jahren rapide zurückgegangen, sodass mittlerweile nur noch 250.000 bis 375.000 Tiere existieren. Dieser Umstand ist vor allem auf den Verlust ihres natürlichen Lebensraums zurückzuführen, da immer mehr Wälder Borneos zugunsten von Plantagen für Palmöl, Gummi und die Holzwirtschaft weichen müssen. Sie werden außerdem für den Tierhandel und zum Verzehr gejagt.
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Mindestens 80% der Spendengelder werden für Landkäufe und Aufforstungsmaßnahmen genutzt.